Pralinen selbst herstellen - eine Herausforderung für Schüler
07.-09.11.2011
Süßer Schokoladenduft steigt einem in die Nase, sobald man die Küche der MRS betritt. Kein Wunder, denn die Schüler der Klasse 8D versuchen, selbst eigene Pralinen herzustellen. Überall stehen Töpfe mit weißer und dunkler Schokolade, die mit Safran, Limette oder anderen leckeren Dingen vermischt werden. So entstehen die perfekten Füllungen für die Pralinen, die man Ganache nennt.
Was manche vielleicht nicht wissen: Die Schokolade, die für die Pralinen bestimmt ist, verhält sich zickig. Sie muss immer die richtige Temperatur haben, denn sonst kristallisiert sie falsch und sieht nicht mehr lecker aus. Sobald die Pralinen ihre leckere Füllung erhalten haben, überzieht die 8D zu guter Letzt die Pralinen mit weißer oder dunkler Schokolade. Manche überziehen sie auch mit beiden. „Ich fand interessant, dass man so viel Schokolade braucht“, meint Anna Rehm. Am Ende sieht das richtig gut aus und als alles fest ist, teilen sich die Schüler die Pralinen gleichmäßig und tauschen untereinander. Jeder Schüler möchte mal gerne von jeder Sorte probieren.
Aber noch kleben Schokoladenreste auf den Schüssel und Pralinengabeln, ja selbst an den Händen, am Herd und bei einigen auch auf der Hose. Die Schüler hoffen nun schnell nach Hause zu kommen, da ihnen das Geschirrspülen nicht so viel Spaß macht.
Die Klasse stelle die Pralinen nicht nur zum Spaß her, sondern auch, weil sie eine Präsentation machen und dafür ein gemeinsames Projekt durchführen muss. Also geht es in den nächsten Tagen daran, eine Dokumentation über das Erlebte zu schreiben – immer in Erinnerung an den süßen Schokoladenduft.