Digitalisierung im Unterricht

Die Digitalisierung prägt zunehmend den Alltag der Menschen. Die Schulen sind gefordert, jungen Menschen die Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln, um sich reflektiert und auf einer gesicherten Informationsbasis in der Lebens- und Arbeitswelt von heute und morgen bewegen zu können. Seit vielen Jahren beschäftigen sich die Lehrkräfte damit, wie digitale Medien sinnvoll eingesetzt werden können und das Thema „Digitalisierung“ im Unterricht behandelt werden kann. Konzepte hierfür wurden erarbeitet und den jeweiligen technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen angepasst.

Wie im Bildungsplan vorgesehen, wird Medienkompetenz vorwiegend integrativ in allen Fächern vermittelt. So werden beispielsweise Kompetenzen zur Textverarbeitung im Deutschunterricht, der Umgang mit einer Tabellenkalkulation in Mathematik behandelt. In vielen Fächern wird geübt, Inhalte angemessen mit Hilfe des Computers zu präsentieren und zu dokumentieren. Wo es sinnvoll ist, werden digitale Medien eingesetzt, um Lerninhalte anschaulicher zu vermitteln oder Gelerntes zu wiederholen. In Fächern wie Gemeinschaftskunde, Deutsch oder Ethik wird der Umgang mit Medien kritisch hinterfragt, rechtliche und soziale Aspekte sowie Gefahren werden thematisiert.

Grundlegende PC-Kenntnisse werden in den unteren Klassenstufen in den TOPe-Wochen vermittelt.

In Klasse 7 besuchen aller Schüler den „Aufbaukurs Informatik“ als Unterrichtsfach und wer besonders interessiert ist, kann in den folgenden Klassenstufen Informatik als Wahlfach belegen.